Zeitantagonismus in der Altenhilfe und die Bedeutung der Supervision
DOI:
https://doi.org/10.4119/fs-2089Abstract
Unter Zuhilfenahme der Zeittheorie von Hartmut Rosa werden vor allem Beschleunigungen im Gesundheitswesen bzw. der Altenhilfe diskutiert. Darüber wird ein Verslehenszugang zum Stresserleben der Beschäftigten in der Altenhilfe ermöglicht, der nicht an der Person, an den frühen Konditionierungen oder Konflikten von Helfern oder an den Problemen des Habitus ansetzt. Rosas Theorie der Beschleunigung greift die Diskussionen aus der Perspektive der Entwicklung der Organisationen auf. Neben Theorien des Habitus und der Abwehr stellen Probleme der Beschleunigung wichtige Ergänzungen für die Supervisorische Diagnose dar.Downloads
Veröffentlicht
2014-02-04
Zitationsvorschlag
Gröning, K. (2014) „Zeitantagonismus in der Altenhilfe und die Bedeutung der Supervision“, FoRuM Supervision, (34), S. 47–58. doi: 10.4119/fs-2089.
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