Anerkennung als Theorie der Supervision

Autor/innen

  • Katharina Gröning

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2129

Abstract

Die sich in der Bundesrepublik konstituierende Beratungswissenschaft fragt nach Theorie, auch nach Theorie der Supervision. Gleichzeitig fragt sie danach, mit welchen Theorien Supervisorinnen und Supervisaren arbeiten bzw. welche Theorien in den Ausbildungsinstituten vermittelt wurden. Auch wenn es nicht die allgemeine Theorie der Supervision gibt, ebenso wenig wie es derzeit nicht die allgemeine Theorie von Beratung gibt, so gibt es doch aus der Perspektive der (guten) Praxis eine Reihe von theoretischen Stützpunkten und Konsense über den Beratungsprozess zumindest unter dem Dach eines Paradigmas. Das Paradigma, um das es in den Nachfolgenden Überlegungen geht, geht zurück auf in der Supervisionsausbildung des FIS entwickelte, sozialtheoretisch fundierte Bausteine für die Supervision. Es ist derzeit noch nicht gelungen, die Linien der Theoriebildung und Begründung des Supervisionsverständnisses des FIS vollständig zu rekonstruieren. Dies hängt auch mit der Vielfalt an sogenannter "grauer Literatur" zusammen -also Papiere, Inputs und nicht veröffentlichte Beiträge und Vorträge.

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Veröffentlicht

2014-01-21

Zitationsvorschlag

Gröning, K. (2014) „Anerkennung als Theorie der Supervision“, FoRuM Supervision, 19(38), S. 18–31. doi: 10.4119/fs-2129.