"Wenn das Leben sich dem Ende zuneigt" - Supervision mit Ehrenamtlerlnnen in der ambulanten Hospizarbeit
DOI:
https://doi.org/10.4119/fs-2158Abstract
Zeit bekommt in unserer Gesellschaft zunehmend einen neuen Wert. Viele Menschen spüren, dass mit der Beschleunigung in allen Lebensbereichen kein Zuwachs an Lebensqualität verbunden ist. Gleichzeitig mit diesem Bewusstseinswandel gewinnt die Arbeit der Hospize in unserer älter werdenden Gesellschaft an Bedeutung. Angehörige haben oft nicht mehr die Zeit, Sterbeprozesse von unabsehbarer Länge zu begleiten. Welche Hilfe können ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen hier anbieten, und wo liegen die (zeitlichen) Grenzen ihrer Rolle? Welche Erfahrungen machen sie in einem Grenzbereich von Leben und Tod, in dem die gewohnten Zeitgrenzen aufgehoben sind, und welche supervisorische Begleitung brauchen sie? Nach 15 Jahren Erfahrung als Supervisorin mit ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterinnen versucht die Autorin, Antworten auf diese Fragen zu finden.Downloads
Veröffentlicht
2014-01-24
Zitationsvorschlag
Grunewald, E. (2014) „‚Wenn das Leben sich dem Ende zuneigt‘ - Supervision mit Ehrenamtlerlnnen in der ambulanten Hospizarbeit“, FoRuM Supervision, (36), S. 40–52. doi: 10.4119/fs-2158.
Ausgabe
Rubrik
Artikel
Lizenz
Copyright (c) 2010 Elke Grunewald
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.