Genetische Beratung im Spiegel von Normalisierung und Gouvernementalität
DOI:
https://doi.org/10.4119/fs-2178Abstract
Ausgehend von Samerskis Untersuchung zur genetischen Beratung knüpft der folgende Artikel an den beratungskritischen Diskurs an. Im Fokus der Analyse stehen die Konzepte der Normalisierung (Link) und der Gouvernementalität (Foucault). Dem Artikel liegt die These zugrunde, dass normalistische und gouvernementale Elemente in der genetischen Beratung so miteinander verwoben sind, dass die Beratung (ungewollt) zum Agenten einer normalistischökonomischen Regierungsweise wird, in deren Fokus (Selbst-)Optimierung und Risikomanagement stehen.Veröffentlicht
2014-11-11
Zitationsvorschlag
Kleine, M. (2014) „Genetische Beratung im Spiegel von Normalisierung und Gouvernementalität“, FoRuM Supervision, 22(44), S. 41–50. doi: 10.4119/fs-2178.
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