Genetische Beratung im Spiegel von Normalisierung und Gouvernementalität

Autor/innen

  • Manuela Kleine

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2178

Abstract

Ausgehend von Samerskis Untersuchung zur genetischen Beratung knüpft der folgende Artikel an den beratungskritischen Diskurs an. Im Fokus der Analyse stehen die Konzepte der Normalisierung (Link) und der Gouvernementalität (Foucault). Dem Artikel liegt die These zugrunde, dass normalistische und gouvernementale Elemente in der genetischen Beratung so miteinander verwoben sind, dass die Beratung (ungewollt) zum Agenten einer normalistischökonomischen Regierungsweise wird, in deren Fokus (Selbst-)Optimierung und Risikomanagement stehen.

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Veröffentlicht

2014-11-11

Zitationsvorschlag

Kleine, M. (2014) „Genetische Beratung im Spiegel von Normalisierung und Gouvernementalität“, FoRuM Supervision, 22(44), S. 41–50. doi: 10.4119/fs-2178.