Biografisierung der Supervision und Wandel der Nachfrage oder wohin geht die DGSv

Autor/innen

  • Katharina Gröning

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2183

Abstract

"Ach, Supervision oder Coaching, das sind doch nur Begriffe, Hauptsache ich bekomme den Aufrag", so oder ähnlich arbeiten und "argumentieren’ viele Supervisorinnen und Supervisoren, die auf das Profil von Supervision und Coaching reagieren und sich hierzu in öffentlichen Diskussionen äußern. Andersherum gibt es empfindliche Reaktionen und Anfragen an den Berufsverband DGSv, wenn es um die Formate Coaching und Beratung geht. "Sind wir jetzt schon eine Deutsche Gesellschaf für Coaching und Beratung?" Angst vor der Verwässerung des Formates Supervision durch Coaching, Karriere- und Organisationsberatung oder Mentoring und ähnliche Formate beschäftigen Supervisoren, Institute und den Verband. Über diese Fragen kann man sich nicht hinweglächeln. Die Herausforderungen durch das Coaching ist der Anlass, die Veränderung der Nachfrage in der Supervisionslandschaft aus einer größeren historischen Perspektive aufzuzeigen. Gleichzeitig geht es nicht nur um die viel beschworene Supervision als "Marke’.

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Veröffentlicht

2014-11-11

Zitationsvorschlag

Gröning, K. (2014) „Biografisierung der Supervision und Wandel der Nachfrage oder wohin geht die DGSv“, FoRuM Supervision, 22(44), S. 84–91. doi: 10.4119/fs-2183.