Die Person des Supervisors im Prozess der Veränderung. Vortrag im Rahmen des Symposiums „Die Kraft der Reflexion - Beziehungskunst und seelisches Verstehen“ an der Universität Bielefeld anlässlich des 80. Geburtstags von Gerhard Leuschner

Autor/innen

  • Ursula Tölle

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2248

Abstract

Im Fokus steht das supervisorische Zusammenspiel des je Eigenen mit dem Gegenüber, der Gesellschaft, auch dem Fremden. Bedacht wird, ob es zu dieser alten Frage des Person-Umwelt-Verhältnisses Aktuelles zu beachten gibt. Analog zu Heges Ausführungen zum 'Engagierten Dialog' (1974) und zur Person des Sozialpädagogen wird die Rolle des Supervisors im Prozess der Veränderung beleuchtet. Exemplarisch wird diese hinsichtlich der Phänomene von weltweiter Flucht, Vertreibung und Aufnahme von geflüchteten Menschen und anhand psychoanalytischer Untersuchungen zu emigrierten, jüdischen Psychoanalytikerinnen illustriert. Biographisch-narrative Interviews mit Schulleitungen geben weitere Aufschlüsse zur Bedeutung der Person im rollenbezogenen beruflichen Handeln.

Autor/innen-Biografie

Ursula Tölle

Master of Arts Geschichtswissenschaft
Bachelor of Science Informatik

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Veröffentlicht

2017-04-25

Zitationsvorschlag

Tölle, U. (2017) „Die Person des Supervisors im Prozess der Veränderung. Vortrag im Rahmen des Symposiums ‚Die Kraft der Reflexion - Beziehungskunst und seelisches Verstehen‘ an der Universität Bielefeld anlässlich des 80. Geburtstags von Gerhard Leuschner“, FoRuM Supervision, 25(49), S. 32–45. doi: 10.4119/fs-2248.