Diversitykompetenz und Supervision in der Sozialen Arbeit
DOI:
https://doi.org/10.11576/fs-7362Abstract
Zentrales Moment professionellen Handelns als Sozialarbeiter*in ist eine Reflexionsfähigkeit, die über das alltägliche Nachdenken über Sachverhalte hinausgeht. Eine solche reflexive Professionalität ist für die Arbeit in einer vielfältigen Gesellschaft unabdingbar. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Diversitykompetenz und nimmt eine theoretische Verortung des Diversitybegriffs vor. Dadurch wird gleichermaßen die Wichtigkeit für die Aus- und Weiterbildung in der Sozialen Arbeit betont. Um professionell diversitätsreflexiv zu handeln, braucht es neben dem Wissen über die Herstellung von Differenz und die damit verknüpften Ungleichheiten ebenfalls Raum und Möglichkeit(en) dieses Wissen der professionellen Reflexion zuzuführen. Hierbei kann die Supervision eine zentrale Rolle spielen.
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