Zeitlose Verbindungen
Alters- und Generationsdynamiken in Supervision und Beratung
DOI:
https://doi.org/10.11576/fs-7365Abstract
Warum hat bisher kein Austausch über Alter und Generationenbeziehungen Eingang in den Hauptstrom des supervisorischen Diskurses gefunden? Dieser Fragestellung geht der Autor in seinem Masterprojekt nach, indem er den in der Supervision geführten Diskurs zu Alter, Generation und Generativität analysiert. Im Rahmen einer Systematik sollen Anhaltspunkte für eine erweiterte Konzeption des Beziehungsraumes in der Supervision detektiert werden, wobei das Thema vorwiegend aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive für das professionelle Arbeitsbündnis untersucht wird. Grundlage der Systematik bildet Karl Mannheims bahnbrechendes Werk „Das Problem der Generationen“ von 1928, da es die Bedeutung gemeinsamer historischer Erfahrungen für ein umfassenderes Verständnis von Alter und Generationenbeziehungen betont. Anhand einzelner Beispiele wird dabei versucht, die Bedeutung der gewonnenen Erkenntnisse für die supervisorische Praxis darzustellen.
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