FoRuM Supervision - Zeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision
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<p>Die Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision bietet seit 1993 interessierten Supervisor_innen und Wissenschaftler_innen eine Plattform für wissenschaftliche und praxisorientierte Fragestellungen zu allen Themen von Supervision.</p>Fakultät für Erziehungswissenschaft - AG 7: Pädagogische Beratungde-DEFoRuM Supervision - Zeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision2199-6334Neues Regionalnetzwerk OW
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Regina Heimann
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2024-07-062024-07-06147f.147f.10.11576/fs-7369Work. Transform? Repeat!
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Volker Jörn Walpuski
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2024-07-062024-07-0614916210.11576/fs-7370Veranstaltung: Quo vadis: Geschichte und Zukunft der Supervision im Dreiländereck
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Evangelische Hochschule Freiburg
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2024-07-062024-07-06191f.191f.10.11576/fs-7374Diversitykompetenz und Supervision in der Sozialen Arbeit
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<div class="page" title="Page 10"> <div class="layoutArea"> <div class="column"> <p>Zentrales Moment professionellen Handelns als Sozialarbeiter*in ist eine Reflexionsfähigkeit, die über das alltägliche Nachdenken über Sachverhalte hinausgeht. Eine solche reflexive Professionalität ist für die Arbeit in einer vielfältigen Gesellschaft unabdingbar. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Diversitykompetenz und nimmt eine theoretische Verortung des Diversitybegriffs vor. Dadurch wird gleichermaßen die Wichtigkeit für die Aus- und Weiterbildung in der Sozialen Arbeit betont. Um professionell diversitätsreflexiv zu handeln, braucht es neben dem Wissen über die Herstellung von Differenz und die damit verknüpften Ungleichheiten ebenfalls Raum und Möglichkeit(en) dieses Wissen der professionellen Reflexion zuzuführen. Hierbei kann die Supervision eine zentrale Rolle spielen.</p> </div> </div> </div>Judith von der Heyde
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2024-07-062024-07-06102710.11576/fs-7362Diversitätskompetenz im Coaching
https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/article/view/7363
<div class="page" title="Page 28"> <div class="layoutArea"> <div class="column"> <p>Welche Beratungskompetenzen werden für eine diversitätssensible Coachinghaltung im Beratungsfeld Hochschule und Wissenschaft gebraucht? Anhand von drei Fallbeispielen werden die Überlegungen der Autorinnen illustriert. Das erste Fallbeispiel beschäftigt sich mit impliziten Habituserwartungen im Berufungsverfahren für eine Professur und der (Un)Möglichkeit, Themen zu Körperlichkeit und Verhalten im Coaching zu adressieren. Das zweite Fallbeispiel betrachtet die Situation eines Professors, dem sexualisierte Grenzverletzungen vorgeworfen werden, und es wird diskutiert, welche Herausforderungen und Lösungsansätze ein genderkompetenter Umgang im Coaching bietet. Im dritten Fall berichtet ein aus dem Ausland zurückgekehrter Professor über Anpassungsschwierigkeiten einer Wissenschaftlerin in der Postdoc-Phase, die ihn nach Deutschland begleitet hat. Aufbauend auf den Fallbeispielen werden fünf zentrale Kompetenzen identifiziert und beschrieben. Als ergänzendes Material stellen die Autorinnen eine Checkliste für die Reflexion von Coachingfällen zur Verfügung.</p> </div> </div> </div>Neela Enke und Monika Klinkhammer
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2024-07-062024-07-06284610.11576/fs-7363Angesichts von Gewalt gibt es keine Neutralität
https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/article/view/7364
<div class="page" title="Page 47"> <div class="layoutArea"> <div class="column"> <p>Ich möchte in diesem Artikel zeigen, wie eine angeblich „neutrale“ oder „abstinente“ Haltung durch ihr Nicht-Benennen in der Psychotherapie beim Thema Gewalt eine problematische Stärkung der Gewalt ausübenden Person bedeutet und wie dem gegenübergestellt das Konzept feministischer Parteilichkeit die Gewalt erleidende Person in ihrer Handlungsfähigkeit stärkt.</p> </div> </div> </div>Bettina Zehetner
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2024-07-062024-07-06475810.11576/fs-7364Zeitlose Verbindungen
https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/article/view/7365
<div class="page" title="Page 59"> <div class="layoutArea"> <div class="column"> <p>Warum hat bisher kein Austausch über Alter und Generationenbeziehungen Eingang in den Hauptstrom des supervisorischen Diskurses gefunden? Dieser Fragestellung geht der Autor in seinem Masterprojekt nach, indem er den in der Supervision geführten Diskurs zu Alter, Generation und Generativität analysiert. Im Rahmen einer Systematik sollen Anhaltspunkte für eine erweiterte Konzeption des Beziehungsraumes in der Supervision detektiert werden, wobei das Thema vorwiegend aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive für das professionelle Arbeitsbündnis untersucht wird. Grundlage der Systematik bildet Karl Mannheims bahnbrechendes Werk „Das Problem der Generationen“ von 1928, da es die Bedeutung gemeinsamer historischer Erfahrungen für ein umfassenderes Verständnis von Alter und Generationenbeziehungen betont. Anhand einzelner Beispiele wird dabei versucht, die Bedeutung der gewonnenen Erkenntnisse für die supervisorische Praxis darzustellen.</p> </div> </div> </div>Thomas Kottowski
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2024-07-062024-07-06598310.11576/fs-7365Gut beraten?
https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/article/view/7366
<div class="page" title="Page 84"> <div class="layoutArea"> <div class="column"> <p>Der Beitrag bietet die Möglichkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit Beratungsinstitutionen für Studierende mit Kind(ern) und deren Lebenswelt an der Universität Biele- feld. Zunächst werden die verschiedenen Beratungsinstitutionen der Universität vorgestellt. Anschließend folgt die Bezugnahme der erforschten Zielgruppe (Studierende mit Kind(ern)). Hierfür werden pointierte Ergebnisse aus einer Forschungswerkstatt und ei- ner Masterthesis herangezogen (vgl. Jacobs et al. 2021/2022). Grundlage der Masterthesis sind narrative Interviews, welche sowohl auf Basis der Theorie der Prozessstrukturen des Lebenslaufs von Fritz Schütze (vgl. Schütze 1981) und dem Konzept des Habitus nach Pierre Bourdieu (vgl. Bourdieu 1993) analysiert wurden. Anhand der Ergebnisse können Widersprüche in der Beratungspraxis und in den Studienkarrieren bzw. Lebenswelten von Studierenden mit Kind(ern) aufgezeigt werden. Abschließend werden mögliche Konsequenzen für die Beratungspraxis der Universität Bielefeld diskutiert.</p> </div> </div> </div>Lou Jacobs
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2024-07-062024-07-068410010.11576/fs-7366„Erholungskompetenz“ – auf dem Weg zu einer natürlichen Balance zwischen Aktivierung und Entspannung
https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/article/view/7367
<div class="page" title="Page 101"> <div class="layoutArea"> <div class="column"> <p>Sich von belastenden (Arbeits-)Erfahrungen erholen zu können, erscheint als eine zentrale Kompetenz, um den heutigen Anforderungen der Arbeitswelt standhalten zu können. Supervision kann diese Kompetenz fördern, sollte jedoch als arbeitsweltbezogene Beratung eine ethisch fundierte Haltung vertreten, um sich in folgendem Dilemma zu positionieren: Inwieweit fördere ich als Supervisor*in die Selbstoptimierung von Supervisand*innen zur Steigerung der individuellen Konkurrenzfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt, um „fit für’s Hamsterrad“ (Keupp 2013: 1723) zu bleiben? Wo besteht die Grenze zur Selbstausbeutung, z.B. durch den (Selbst-)Zwang, die Erholungsfähigkeit effektiver zu gestalten, um sich selbst, dadurch zum Objekt gemacht, in der beruflichen Arbeit besser verwerten zu können? Inwieweit trage ich als Supervisor*in dazu bei, dass durch die Förderung der individuellen Erholungskompetenz krankmachende Organisationsstrukturen länger erhalten bleiben? Wie unterstütze ich durch Supervision die Selbstfürsorge der Supervisand*innen im Sinne eines emanzipatorischen Empowerments einschließlich eines kritischen Potenzials gegenüber bestehenden Strukturen? Mit diesem Aufsatz, der auf der Grundlage meiner Masterthesis zum Thema entstanden ist, möchte ich einen breiteren Diskurs anstoßen. Es ist unbestritten, dass sich die Arbeits- und Freizeitbedingungen im Zuge des Übergangs von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft stark verändert haben. Diese Veränderungen umfassen eine zunehmende Bedeutung von kognitiven, emotionalen und sozialen Anforderungen in der Arbeitswelt sowie eine Entgrenzung von Arbeit und Freizeit, was zu Stress und psychischen Belastungen führt. Von diesen spezifischen Belastungen und Beanspruchungen gilt es, sich zu erholen, da es ansonsten zu negativen Folgen insbesondere für die Gesundheit kommen kann (1). Die dafür notwendige „Erholungskompetenz“ wurde im Bereich des Hochleistungssportes von Henning Allmer (1996) konzeptualisiert. Wie Erholungskompetenz heute verstanden werden kann, erläutere ich unter (2). Danach stelle ich eine ethisch fundierte Position der Supervision bezogen auf Erholungskompetenz zur Diskussion (3). Weitere konzeptionelle Impulse, auch zu methodischen Fragen, lassen sich in meiner Masterthesis (2023) finden.</p> </div> </div> </div>Anne Maria Willing-Kertelge
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2024-07-062024-07-0610112110.11576/fs-7367Generalverdacht und unberechtigter Tätervorwurf im Kontext von (Früh-)Pädagogik und Sozialer Arbeit – eine thematische Lücke im supervisorischen Diskurs?
https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/article/view/7368
<div class="page" title="Page 122"> <div class="layoutArea"> <div class="column"> <p>In ihrem Beitrag greift die Autorin einen Diskurs auf, der bislang kaum wahrnehmbar in der Supervision geführt wurde: den des Generalverdachtes und unberechtigten Tätervorwurfs im Kontext von (früh-)pädagogischen und sozialarbeiterischen Hilfen. Nach einem kurzen Überblick über den Forschungsstand zeigt sie anhand eines Fallbeispiels aus der supervisorischen Praxis auf, warum und inwiefern Supervision einen Beitrag in diesem Spannungsfeld leisten kann – dies sowohl auf der Ebene der Mitarbeitenden als auch auf Ebene der Organisation, was wiederum den unterstützten Klientelen zugutekommen kann.</p> </div> </div> </div>Miriam Bredemann
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2024-07-062024-07-0612214610.11576/fs-7368Vorwort
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Forum Supervision
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2024-07-062024-07-065910.11576/fs-7360Zwischen Restauration und Inneren Reformen: Cora Baltussens transnational kontextualisiertes Leben und Wirken als Beitrag zur Entwicklung der Supervision in der Bundesrepublik Deutschland in den 1960er Jahren.
https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/article/view/7371
Heike Friesel-Wark und Katharina Gröning
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2024-07-062024-07-0616317010.11576/fs-7371Verborgene und unbewusste Dynamiken in Organisationen: Systeme psychoanalytisch verstehen in Beratung, Coaching und Supervision.
https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/article/view/7372
Monika Althoff, Miriam Bredemann, Tina Heitmann und Susanne Kröhnert
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2024-07-062024-07-0617118010.11576/fs-7372Mechanismen des institutionellen Antiziganismus.
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Volker Jörn Walpuski
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